Ja, die Messzelle und die analogen Ausgänge sowie die Spannungsversorgung und die Schaltausgänge sind galvanisch getrennt.
CIP ist ein Konzept, bei dem die Reinigungs- und Desinfektionslösungen im Kreißlauf zirkulieren, ohne dass die zu behandelnden Anlagen demontiert werden müssen. So spricht man hier auch von Zirkulations-, Kreislauf- oder Umlaufreinigungen, die vielfach automatisch über Programme gesteuert sind.
Das CIP-Reinigungskonzept kann überall dort angewandt werden, wo Kreisläufe geschaltet werden können, z. B. bei Tankanlagen, Prozesslinien der Konsummilchherstellung, der Butterei, der Käserei, der Milchtrocknung oder Getränkeindustrie (z. B. in Brauereien).
Die Aufgabe der Leitfähigkeits-Messtechnik besteht hierbei in der Kontrolle der Konzentration der Reinigungs- und Desinfektionslösungen in den Vorratsbehältern, wie auch an den entscheidenden Stellen im Prozess. Im Lauge- und Säurebehälter muss die Konzentration durch Aufschärfen mit konzentrierter Lauge bzw. Säure konstant gehalten werden. Die Leitfähigkeit des Heißwassers muss kontrolliert werden, da es die Flüssigkeit ist, die mit dem Produkt wieder in Berührung kommt.
Unter der Absalzfunktion versteht man einen Automatismus, bei dem der Leitwert nach Überschreiten des eingestellten Grenzwertes durch Öffnen eines Absalzventils abgesenkt wird.
Über die daraufhin einsetzende Wassernachspeisung (Niveausteuerung) kommt es zu einer Verdünnung des Kreislaufwassers und damit zu einer Verringerung der Leitfähigkeit.
Bei Kühltürmen z. B. wird dem Kühlwasser Biozide zugefügt, um biologisches Wachstum in Kühlsystemen zu verhindern. Damit das Biozid nicht ins Abwasser gelangt, wird nach der Dosierungszeit die Absalzverriegelung gestartet.
Mit der kundenspezifischen Konzentration kann man einen Leitwert über eine Tabelle in einen Konzentrationswert umwandeln. Hierfür können max. 20 Stützstellen verwendet werden. Die Programmierung der Kurve ist nur über das Setup möglich.
Die Aktivierung der kundenspezifischen Konfiguration erfolgt im Parameter Analogeingang Leitfähigkeit.
Die 19-stellige F-Nr. auf dem Typenschild des Messumformers und die 19-stellige F-Nr. am Kabelende der Messzelle müssen übereinstimmen.
Wenn dies nicht der Fall ist muss der Messumformer und die Messzelle mit dem Abgleich-Set (Verkaufs-Artikelnummer 20/00459436) abgeglichen werden (siehe Punkt 3 in den FAQs).
Beim Kopfmessumformer:
Reparatur nur im Werk möglich.
Mit abgesetzter Zelle:
Die Messsonde kann getauscht werden. Nach dem Tausch ist ein Abgleich mit dem Abgleich-Set (Verkaufs-Artikelnummer 20/00459436) durchzuführen (siehe Punkt 3 in den FAQs).
Der JUMO CTI-500 kann in jeder Lage eingebaut werden.
Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden.
Bei dem Einbau in eine Rohrleitung muss ein Mindestabstand von 20 mm vom Sensor zur Rohrwandung eingehalten werden, um eine gute Durch- und Umströmung des Sensors zu erreichen.
Wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, ist mit dem Parameter "Einbaufaktor" ein begrenzter Ausgleich möglich.
Die Kalibrierung der Messzelle ist nur notwendig, wenn Messzelle oder Messumformer ausgetauscht wurden.
Vorgehensweise siehe Kalibrieranleitung.
Die Sprache kann per Setup oder am Gerät selbst geändert werden.
Ab der Geräte-Software 196.02.01 gibt es acht Gerätesprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Polnisch, Schwedisch, Italienisch und Portugiesisch.
Ein Update von älteren Geräten auf alle aktuellen Sprachen ist nicht möglich.
Änderung per Setup:
Änderung am Gerät:
Die Gerätesprache wird in der Bedienerebene umgestellt.
In Rohrleitungssystemen wo Vibrationen und hohe Temperaturen herrschen.